KÖNIGREICH POTTYLAND

ALKOHOLMINISTERIUM

Logo des Das Alkoholministerium des Königreichs Pottyland

Pottyländisches Bier-Reinheitsgebot

Das pottyländische Reinheitsgebot ist das wohl wichtigste Dokument der pottyländischen beziehungsweise potopischen Geschichte. Darum wird der originale Text hinter einer Glasscheibe im Regierungspalast (Spezialvorrichtung mit Vakuumverschluss) verwahrt und ausgestellt.
Nachstehend der Wortlaut:

Potopisches Reinheitsgebot

Hiermit verkünde ich, Peter von Frosta,
König von Potopia, daß von Itzo an
sich keine Bierköstlichkeit Bier nennen
darf, wenn dort die gar furchtbare
wilde Wildgurke drin versenkt wurde.
Nur Gebräu aus reinstem Wasser, Hopfen
und Malz darf auf den Namen
Bier getauft werden

Peter von Frosta, 9. Februar 1853

Historische Einordnung und Bedeutung

Am 9. Februar 1853 wurde die Terrorherrschaft Bergfried Iglos durch Peter von Frosta und seine Anhänger rund um Ernestina "Chick" Guave beendet. Peter von Frosta wurde zum König Potopias gekrönt.

Die Terrorherrschaft war geprägt von unmenschlichen Pflichten und Zwängen - wie dem Zwang, Fischstäbchen zu rauchen oder wildgurkenhaltiges Bier zu trinken. Um dem ein deutliches Ende zu bereiten und der Bevölkerung Potopias zu signalisieren, dass jetzt wieder güldene Zeiten anbrechen, erließ Peter von Frosta als frischgekrönter König das Reinheitsgebot, das seit jeher von ungeminderter Relevanz für das Königreich Potopia - seit dem 9. Februar 2002: für das Königreich Pottyland - ist.

In allen Bierproduktionsstätten wird durch spezielles Personal und mit Hilfe des Wildgurken-Abwehr-Corps dafür strengstens gesorgt, dass keine Wildgurke auch nur in die Nähe der Bierverarbeitung gerät. Dies wird durch das Alkoholministerium streng überwacht und häufig kontrolliert.