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Stromausfall in Pottyland - Friseure sind schuld

02.09.2021 20:00

Geschrieben von Uschi Biernot in Politik,
Dunkles Schloß bei Nacht
Schloß Pottystein im Mondlicht ohne Strom

Potopia (lgb) Am Montagvormittag kam es zu einem Stromausfall, der das gesamte Königreich Pottyland drei Tage lang lahm gelegt hat. Laut einem Sprecher des staatlichen Stromnetzbetreibers GaWaSchS (Gas, Wasser, Scheiße… und Strom) ist die Hauptsicherung des Landes, welche sich an einem geheimen Ort im Keller von Schloß Pottystein befindet, durchgebrannt. Über mögliche Ursachen wird derzeit noch spekuliert.
“Wir nehmen an, dass das gleichzeitige Einschalten sämtlicher Haartrocknern in allen Friseursalons im Königreich zu einer Überlastung des Stromnetzes führte” so das offizielle GaWaSchS-Statement.

Haarald Schnitt, der Vorsitzender der Gewerkschaft der Hairstylisten-Dienstler “HairDie” erklärte, dass es sich dabei um eine koordinierte Aktion als Protest gegen den relativ kalten Sommer gehandelt hat.“Vielleicht haben wir etwas übertrieben, aber ich war am Montag schlecht drauf, weil es morgens kurz geregnet hat. Da musste ich einfach ein Zeichen setzen.”  führte Schnitt aus.

Die dadurch ausgelöste Massenpanik führte in der Bevölkerung zu vermehrt nassen Haaren, Kopfschütteln und überdurchscnittlich vielen Candlelightdinnern. Die ungewohnte, nahezu totale Dunkelheit in den Städten wurde aber auch anderweitig genutzt. Im Sexualministerium geht man daher von einem sprunghaften Anstieg der Geburtenrate in etwa 9 Monaten aus. Nachdem der Strom wiederhergestellt werden konnte, ging sofort eine Warnmeldung and sämtliche Hebammenpraxen und Krankenhäuser raus, damit diese sich auf den baldigen Ansturm vorbereiten können.

Nach gründlicher Betrachtung der durchgebrannten Hauptsicherung, hat seine Majestät König Potty, in übereinstimmung mit einer Kurzstudie des BLÖD-Insittuts, per dekret beschlossen, dass das gleichzeitige Einschalten aller Haartrockner des Landes keine gute Idee ist. “Aber zum Glück war die oberste Feuerwehrfrau des Königreichs, Prinzessin Chiara, ganz in der Nähe des Sicherungskastens gewesen, und konnte durch ihren heldenhaften Einsatz die riesige, 42 kg schweren Hauptsicherung löschen. So hat sie verhindert, dass sich das Feuer vom geheimen Sicherungskastenraum auf den danebenliegenden Geheimen Weinkeller™ - und damit auf den Rest von Schloß Pottystein ausbreitet”.

Mit Rauchzeichen konnte der König beim Obersten Hirten eine neue Sicherung bestellen. "Der Hirte hat ja immer eine bei sich im Keller liegen. Für Notfälle wie diese halt.", erklärte uns der anonyme Aussenminister Lord R. aus Pottyland. Da der Stromausfall auch die U-Bahn betraf, musste der Oberste Hirte die schwere Kiste mit der Ersatzsicherung zu Fuß auf den Berg zu Schloss Pottystein schleppen. Trotz Einhaltung der gewerkschaftlich vorgeschriebenen Pausenzeiten nahm dieser ganz besondere Lieferung gerade einmal drei Tage in Anspruch. Ein neuer Rekord - das bestätigt auch der bekannte Gastwirt Old "Sparky" Jenkins. Er war zwar nicht anwesend und hat den Stromausfall auch komplett verschlafen, aber er versicherte auf Nachfragen, dass er sich da 1000%ig Sicher ist.

Auch wir bedanken uns für den heldenhaften Einsatz von Prinzessin Chiara und dem Obersten Hirten und sagen “Danke, Prinzessin Chiara und Oberster Hirte!”

Punschversuch in Pottyland!

14.07.2020 11:35

Geschrieben von Hans A. Ürbach in Politik,

Potopia (haü) Es schien undenkbar, aber doch ist es eingetreten: Lord Reis startet einen Punschversuch auf Schloss Pottystein.

Er wurde dabei beobachtet, wie er mit Verschwörern aus dem Personal des königlichen Schlosses Pläne geschmiedet hat, nun setzt er sie in die Tat um. Hauptmittäterin: Küchenchefin Fleur Pliessé.

Warum gerade Lord Reis versucht, einen Punsch zu verunstalten, und warum er dies ausgerechnet im Juli tut, ist noch Gegenstand vieler Spekulationen. Böse Stimmen behaupten, er habe wieder Steuerschulden und wolle sich durch einen illegalen Punschbetrieb dieser entledigen. Weniger böse Stimmen behaupten, er habe ein Alkoholproblem. Und halbwegs neutrale Stimmen halten ihn einfach nur für total bescheuert. (Anmerkung: Diese Meinungswiedergabe spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wieder. Bitte feuer mich nicht, Chef!)

Was auch immer dahinter stecken mag: Es ist beunruhigend. Es gab noch nie einen Punsch im Sommer, der direkt von Schloss Pottystein ausging. Doch offenbar wird dieser Punsch vom gesamten Personal getragen. Selbst die Personenschützerinnen wurden in der Schlossküche, dem Ort des Geschehens, erblickt.

Wird der Punsch erfolgreich sein? Auch das bleibt abzuwarten. Die aktuellen Ereignisse sind eher besorgniserregend. Offenbar hat jemand vergessen, die Zuckervorräte rechtzeitig aufzufüllen.

Pottyland hat wieder eine Sexualministerin

02.03.2020 10:25

Geschrieben von Hans A. Ürbach in Politik,
Junge Gothic-Lolita
Jung, aber Erfahren:
Das neue Staatsluder Akane Yuki

Potopia (haü) Die lange Durststrecke seit der ehrenhaften Amtsniederlegung durch die erste und bisher einzige Sexualministerin - Lillofee Butterbrot - ist beendet. Am heutigen Montag, den 02.03.2020, ernannte König Potty die aus Chowa no Teikoku zugezogene Akane Yuki zur neuen Sexualministerin des Königreichs Pottyland.

Gerüchten zufolge hat sie sich diesen Posten durch ein Bewerbungsgespräch, eine gültige Kein-Arsch-Bescheinigung und eine gute Bewerbung verdient. In der Bevölkerung fragt man sich, ob eine Sexualministerin, die sich den Job nicht durch aktiven Beweis ihrer Qualitäten unter den Nagel gerissen hat, überhaupt geeignet ist.

Silke Lingerschreib, Sekretärin des Königs, sagte hierzu nur: "Wir sind hier doch nicht im Außenministerium." Darauf erwiderte Jacqueline Auch, Sekretärin des Außenministers: "Das stimmt".

Frau Yuki ist für die pottyländische Presse bisher ein unbeschriebenes Blatt. Sie ist öffentlich seit ihrem Zuzug nach Pottyland noch nicht wesentlich in Erscheinung getreten. Trotzdem wünschen wir ihr viel Erfolg in diesem ehrenvollen Amt und sind auf ihre ersten Amtshandlungen gespannt.

"Sie hat viele Ideen", versicherte uns unser Chef, der aber anonym bleiben wollte. "Und ich bin sicher, sie wird sie alle zielgerichtet angehen."

Vorbereitungen zur Geburtstagsfeier / Neues Buch von Lord Reis? / Außenpolitik/ Sonstiges

27.01.2020 08:05

Pottyland wird Volljährig - Einladung zum 18. Geburtstag

Potopia (agl) Die Vorbereitungen zur Feier anlässlich des 18. Geburtstags des Königreichs Pottyland laufen auch Hochtouren. Aufgrund der großen Resonanz auf die durch das diplomatische Corps verteilten Einladungen rund um die Welt wurde beschlossen, die Feierlichkeiten nicht auf Schloss Pottystein, sondern im Potopia Building stattfinden zu lassen.

Bisher ist durchgesickert, dass Chmuhl Pansen eine wichtige Rolle auf der Veranstaltung spielen wird. Auch soll das Thema "Musik" eine große Rolle spielen. Das genaue Programm soll heute in einer Woche - am 3.2.2020 - bekanntgegeben werden.

 

Zudem bestätigte Lord Reis Gerüchte über ein neues Buch, das im B.Ü.C.H.E.R.-Verlag erscheinen soll. Der Titel lautet "Wie man eine Prinzessin ins Bett kriegt". Ohne auf den Inhalt einzugehen, sagte der Autor "Ich kenne mich da aus".

Fans von Prinzessin Ulli und Prinzessin Chiara scharren bereits mit den Hufen und warten ungeduldig auf die Bekanntgabe des Veröffentlichungsdatums.

 

Die außenpolitische Offensive geht derweil weiter. Lord Reis besuchte das Seereich Aquatropolis, die Schwyzerische Demokratische Republik und das Imperium Ladinorum. Ziel der Reis'schen Diplomatie ist es nach Angaben seiner Sekretärin Jacqueline Auch, "alle Länder dieser Welt kennenzulernen". Er wolle "Gesichter zu den Landesnamen haben" und feststellen, mit welchen Staaten Gemeinsamkeiten für eine Zusammenarbeit gefunden werden. Hierbei gehe es nicht um den Abschluss von Verträgen, sondern um einen gegenseitigen Austausch. Nebenbei bewirbt er hierbei die wieder erstarkte Kinokette ULTRAPLEX.

 

In dieser läuft weiterhin der Film "Vergeltungsschlampe" von Nina Houten und Engelbert Milhouse auf Hochtouren. Die Besucherzahlen sind seit der ersten Woche beinahe konstant geblieben. Gerüchten zufolge könnte "Vergeltungsschlampe" der größte Blockbuster seit "Fictional Puppies" oder "Datt Experiment" werden. Die Errichtung von ULTRAPLEX-Zweigstellen in Tír Na nÓg und Monikberg sollen zudem weiter vorangetrieben werden.

Auch ausländische Filmproduktionen beteiligen sich fleißig am Kinoprogramm. Derzeit laufen "Die Frau mit der Pistole" (auch liebevoll "Flintenuschi" genannt) aus Monikberg und das erste Programm des turanischen Kabarettisten Moses Zuckerberg - "Yetz wirds lustik!" - neben den Werken der hiesigen Produktionsfirmen.

Dabei sind die pottyländischen Besucherzahlen für "Unicorn Pirate Chicks" und "Ich werde alle sterben... oder so" mittlerweile stark rückläufig. Kein Wunder: Diese Filme laufen bereits seit geschlagenen 5 Monaten im Kino. Es dürfte allmählich Zeit werden, die Filme auf Betamax herauszubringen und die Spielzeit im Kino zu beenden.

Erneute Gesetzesoffensive

23.01.2020 22:40

Geschrieben von Alfred Lingerschreib in Politik,

Schloss Pottystein, Potopia (agl) Vor wenigen Stunden verkündete unser edler König Potty einen ganzen Schwung an neuen und/oder überarbeiteten Gesetzen.

Den Anfang machte die Neufassung des Strafgesetzes, nachdem die Fassung aus dem Jahre 2002 irgendwann nicht mehr wirklich angewandt wurde. Zur Erinnerung: Anfangs waren Strafen innerhalb der Verfassung geregelt. Das nachfolgende Strafgesetz führte zu Verwirrung und einer Menge an richterlichen Entscheidungen, um halbwegs eine Linie hineinzubekommen. 

Die jetzige Neufassung zeichnet sich dagegen durch Simplizität aus. Die einzelnen Straftaten werden nicht detailliert definiert, sondern allgemeingültige Strafbarkeitsregeln aufgestellt, die den pottyländischen Richtern und den neu eingeführten Schiffen eine weite Entscheidungskompetenz zur Frage der Strafbarkeit einer Handlung und der hierzu angemessenen Strafe zubilligen. Hierbei ist ein Katalog von möglichen Strafen vorhanden, der jedoch nach der Meinung führender Juristen nicht endgültig sein soll.

Um diesem Gesetz auch einen formellen Rahmen zu geben, wurde die Gerichtsordnung verkündet - ein Gesetz, das es bisher in dieser Form nicht gab und das dem Strafverfahren einen losen Rahmen gibt.

 

Die wohl größte Reform erhielt die pottyländische Bildung. Die Pflicht- und Wahlfächer der jeweiligen Schulformen wurden näher definiert, teilweise erweitert oder reformiert. Die Schulabschlüsse und die hierfür notwendigen Voraussetzungen (A-Bitur, B-Bitur und C-Bitur) wurden ebenfalls überarbeitet.

Ziel des Gesetzes soll nach einem Sprecher des Justizministeriums sein, jedem Schüler die bestmögliche Bildung zu ermöglichen, seine Stärken individuell zu fördern und seine Schwächen individuell auszugleichen. Dabei steht den Schülern ein sehr weiter Entscheidungsspielraum zur individuellen Gestaltung ihres Unterrichtsalltags zu, der schon fast mit der Ausgestaltung eines Studiums vergleichbar ist.

 

Erste Stimmen aus dem Volk wurden ebenfalls verlautbart. Neben Lob wie "Die Judikative ist aber fleißig" hagelte es auch kritische Stimmen wie "Fischstäbchenrauchen wird aber hart bestraft!" oder "Das ist aber eine krasse Bildungsreform!". 

 

Die aktuellen Fassungen der gültigen pottyländischen Gesetze sind auf den Seiten des Justizministeriums einsehbar.

Regierungsviertel renoviert

03.12.2019 23:00

Geschrieben von Igor Ezmiraldov in Politik,

Potopia (ie) Nachdem bereits Mitte Oktober das Außenministerium feierlich wiedereröffnet wurde, konnte Seine Majestät König Potty dank geschickter Bilanztricks noch ein wenig Budget für die zügige Fertigstellung der Renovierungsarbeiten der restlichen Ministerien locker machen.

So erstrahlen nun auch das Innen-, Justiz, Wirtschafts-, Sexual-, KaSchleWi-, Hanf-und-Kultur- und Alkholministerium in mehr oder weniger neuem Glanz. Während man im Sexualministerium größtenteils nur einmal mit einem feuchten Lappen über manche Stellen gehen musste, war das Ministerium für Kalauer und Schlechte Witze aufgrund der sehr verworrenden Baupläne, welche das alte Gemäuer teilweise enthielten, wesentlich aufwändiger zu renovieren- oder gar umzubauen. Auch einige Kunstwissenschaftler kamen zum Einsatz, um die Portraits der ehemaligen Innenministerin Sarah Michelle Gellar zu restaurieren, damit die ministeriumsinterne "Gellary" wieder zum Publikumsmagneten von einst wird.

Im Justizministerium findet man nun auch das klimakontrollierte Staatsarchiv, welches zuvor an der Staatsuniverstät Potopia beheimatet war. Dort können alle aktuellen und ehemaligen Gesetzesfassungen von interessierten Besuchern eingesehen werden.

Das Wirtschaftsministerium stellt seit Kurzem einige öffentliche Wirtschaftsstatistiken aus, die von den fleißigen Mitarbeitern aufbereitet- und angeblich auch kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht werden.

Im Sexualministerium hat man nun im Foyer großflächige Poster der aktuellen und ehemaligen Kampagnen aufgehängt, sowie einen "Spezialkopierer" für mutige Besucher/innen aufgestellt.

Natürlich konnte es sich das Ministerium für Kalauer und Schlechte Witze nicht nehmen lassen, einige interessante Fakten und Abhandlungen zu Karl Auer, seinem Leben, seinem Wirken und seinen Liedern zu veröffentlichen.

Wer sich am verführerischen Geruch des Ministeriums für Hanf- und Kulturangelegenheiten nicht stört (also niemand), wirt dort auch eine Sammlung bekannter und unbekannter pottyländischer Sitten, Sprichwörter und Gebräuche vorfinden.

Und was der geneigte Besucher im Alkoholministerium vorfindet, muss wohl nicht extra erwähnt werden.

 

Der König haut einen raus

05.11.2019 23:38

Geschrieben von Alfred Lingerschreib in Politik,
König Potty steht am Rednerpult
Der König bei der Gesetzesverkündung

Schloss Pottystein, Potopia (agl) Große Gesetzesoffensive in Pottyland: Am heutigen Tage verkündete König Potty direkt einen ganzen Haufen von Gesetzen und Gesetzesänderung. Hier ein kleiner Überblick:

- Gesetz über die Gewährung finanzieller Hilfen durch den Staat: Hier wird das bedingungslose Grundeinkommen in Pottyland neben weiteren Sozialleistungen und dem Zuschuss für Unternehmensgründer geregelt. Es stellt sicher, dass kein Pottyhead unterversorgt ist. Ein entsprechendes Gesetz gab es bisher nicht.

- Gesetz zur Regelung der Flugtransportrechte: Es handelt sich um eine Gesetzesänderung. Nunmehr ist klar abgestuft, welche Rechte Flüge aus anderen Staaten haben, welche Rechte ihnen verliehen werden können und welche Rolle IOF-Mitgliedschaft und diplomatische Beziehungen spielen. Ein paar redaktionelle Änderungen (Einfügen von Überschriften zum Beispiel) wurden ebenfalls vorgenommen.

- Gesetz zum Importverbot von Waffen und praktizierenden Soldaten: Die Änderung trägt deutlich die Handschrift des Ministers für Kalauer und schlechte Witze. Die bereits vorher gültige Fassung ließ es durch eine Regelungslücke zu, dass Soldaten aus Ländern, mit denen bi- oder multilaterale Verträge vorlagen, durch die Visaerleichterungen oder -freiheiten gewährt wurden, importiert werden dürfen. Diese Lücke wurde nun - neben einigen redaktionellen Anpassung - geschlossen.

 

Bereits gestern verkündete der König zudem eine Änderung des Regierungsgesetzes. Die dort verankerten Definitionen der Ministerien wurden überprüft und teilweise geringfügig abgeändert. Zudem wurde das Unterhaus von dem demokratischen Organ der früher vorhandenen Unterminister zum demokratischen Organ der Bevölkerung. Letztlich gibt es keine Grenze für die Anzahl der besetzten Ministerien mehr, alle Ministerien sind gleichwertig. Eine Unterscheidung in Ministerien und Unterministerien findet nicht mehr statt.

Mit der Verkündung des aktualisierten Steuergesetzes Ende September des Jahres sowie der Anleitung zum Erben vom 20. August 2019 und der Ratifizierung des Vertrages über die internationalen Hoheitsgewässer kann man also wahrlich von einer Gesetzesoffensive für Pottyland im Jahre 2019 sprechen.

Neubau des Außenministeriums beendet

15.10.2019 23:28

Geschrieben von Alfred Lingerschreib in Politik,
Das phallosförmige Gebäude des Außenministeriums
"Wir sind hier ja im Außenministerium"
- Lord Reis

Potopia (agl) In Rekordzeit haben es die fleißigen Firmenhände von MachWech und Bau-E-Sauf geschafft, das Außenministerium zu entkernen und vom Keller bis unters Dach neu zu renovieren. Der Umbau wurde nach Aussagen von Ministeriumsmitarbeitern notwendig, weil "Glühlampen zu flackern anfingen". Außerdem soll durch eine komplizierte Neubeschriftung der Etagen jeder Mitarbeiter den Überblick verloren haben, so dass sich das ganze Arbeitsleben nur noch im Schwimmbad abspielte. Damals befand sich dort lediglich eine Wasserrutsche, die für die berüchtigste Behörde Pottylands unter diesen Umständen natürlich nicht ausreichen sollte.

Jacqueline Auch mit Kaffeetasse
Freut sich über ihren neuen Schreibtisch:
Lord Reis' Vorzimmerdame Jacqueline Auch

Somit war es Lord Reis und seinem Mitarbeiterstab ein großes Anliegen, den Umbau des Ministeriums zeitnah zu beginnen. Während der Bauphase - die deutlich kürzer als erwartet ausfiel - konnten die Mitarbeiter tagsüber ins Ultraplex, Homeoffice machen oder sich einfach "krank melden". Es gab ja eh nur etwas für die Leute zu tun, die unterwegs waren.

Das neue alte brandneue Außenministerium hat auch im Internetz seine Pforten geöffnet. Es kann nunmehr unter der bekannten Anschrift bewundert werden. Zur Feier der Eröffnung erhielt das Ministerium ein neues Zeichen, eine neue Folie für die Dienstmaschine, eine neue Version des öffentlich zugänglichen Dokumentenarchivs und eine ausführliche Vorstellung der wichtigsten Leute.

Der außenpolitische Neustart, den Generaldiplomat Lord Dover und Ex- und wieder-Außenminister Lord Lord Reis damit begonnen haben, wird im Inland damit durch eine neue, frische Darstellung der berüchtigsten Behörde des Landes repräsentiert.

 

Steuerrechtsreform in Pottyland

02.10.2019 22:34

Geschrieben von Hans A. Ürbach in Politik, Wirtschaft,

Potopia (haü) 7 Jahre nach dem steuerlichen Tod Lord Reis' hat es die pottyländische Regierung endlich geschafft, das Steuerrecht erheblich zu reformieren und übersichtlicher zu gestalten: Ein neues Steuergesetz wurde geschaffen.

Anhand des Inhalts und der Struktur ist es sehr wahrscheinlich, dass das Ministerium für Kalauer und schlechte Witze seine Hand mit im Spiel hatte, denn das Gesetz ist so gestaltet, wie man sich ein Steuergesetz vorstellt: Unübersichtlich.

.Gerne würden wir Ihnen die neuen Regelungen im Detail vorstellen, doch verbringen wir die Zeit seit der Verkündung des neuen Gesetzes am 27.09.2019 damit, das Gesetz auch nur ansatzweise verstehen zu wollen und zu überlegen, welche Auswirkungen die Regelungen für schwarze und blaue Anzüge für unsere Redaktion haben dürften. Zudem stellen wir - wie auch der bekannte Promi Chmuhl Pansen - die Überlegung an, uns eine Krankenschwester zuzulegen. Lediglich Uschi Biernot stimmte bislang dagegen.

 

Für alle Hinweise, die das Verständnis des neuen Steuerrechts vereinfachen, sind wir ebenso dankbar wie für eine Zusammenfassung bzw. Gegenüberstellung der Änderungen.

Erfreulich ist immerhin, dass bisherige Regeln zur Steuerpflicht von Goldeseln, Kobolden und Bibabutzemännern beibehalten wurden.

Abkommen mit Soleado unterzeichnet

20.08.2019 20:00

Geschrieben von Igor Ezmiraldov in Politik,
Vizeaußenminister Marcos Sipiza
Der Soleadische Vize-AuMi

Laguna (Soleado) [ie] Bei einem sehr fruchtbaren Besuch in der Republik Soleado haben der pottyländische von Außenlordminister Ben Dover und der soleadische Vizeaußenminister Marcos Sipiza die Grundlagen für eine gemeinsame Zusammenarbeit ausgelotet. Nach mehrtägigem rumgelote, hat man beschlossen, dass man dies auch schriftlich festhalten sollte. So wurde ein Grundlagenvertrag ausgearbeitet, der den jeweiligen Regierungen zur Ratifikation vorgelegt wurde

Finetta Mariel von Radio Gasolina
Soleado ist schön -
weiß auch Finetta Mariel
von Radio Gasolina
Während die nötigen Unterschriften etwas auf sich warten ließen, hat Lord Dover spontan seinen Urlaub direkt in Soleado verbracht, um mit den Einheimischen, so wie es pottyländischer Brauch ist, auf Tuchfühlung zu gehen.

"Unsere Länder haben sehr viele Gemeinsamkeiten" so Lord Dover im Interview. "Schönes Land, schönes Wetter, schöne Menschen, guter Alkohol und die Liebe zum Fußball - soetwas verbindet".

Als dann der Grundlagenvertrag von der soleadischen Regierung und schließlich auch vom pottyländischen König ratifiziert wurden, feierte Außenminister Dover dies ausgiebig in einer soleadischen Sportbar. So konnte man gleichzeitig gemeinsam das WM Spiel um Platz 4. schauen. Der bekannte Spielausgang wurde von den äußert fairen Soleaden genauso ausgelassen gefeiert, als hätten sie die Weltmeisterschaft gewonnen.

Von soleadischer Seite wurde bereits angekündigt, dass man demnächst Pottyland besuchen werde, um die Beziehungen weiter zu vertiefen. Wir sind gespannt.