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Pottyland rüstet auf
Potopia / Gurkburg [kpdn] - Nach schier endlos langen Verhandlungen hat König Potty am Montag ein nicht unumstrittenes Gesetz verabschiedet, das Verteidigungsgesetz. Damit wird in Pottyland die Gründung eines eigenen Militärs beschlossen. Seit der Auflösung der Dreifaltigen Allianz, in dessen Ramen sich Bananaworld und Pizzaros verpflichtet sahen, für die Verteidigung Pottylands einzuspringen, sei Pottyland quasi Schutzlos gewesen, so zumindest die offizielle Begründung des Königs.
In der Bürgerversammlung gab es teilweise erheblichen Widerstand gegen die geplante Aufrüstung. Vor allem Maya Mausal befürchtete einen ausufernden Militärstaat mit aus dem Ruder laufenden Kosten und kritisiert evor allem die Aufteilung der Streitkräfte in Luftstreitkräfte, Armee, Marine und Telefondesinfizierer. “Sollen die Telefonisten doch selbst Hand anlegen” so Frau Mausal. Doch mit dieser Aussage hatte sie sowohl Justizminister Hirte und den König selbst gegen sich aufgebracht. “Die Sicherheit des Königreichs Pottyland wird auch an den Ohren verteidigt!”, so das Staatsoberhaupt. Man konnte sich schliesslich darauf einigen, dass maximal 1% der Pottyländischen Bevölkerung dem Militär, inklusive ziviler Mitarbeiter und Telefondesinfizierer, angehören dürfen, bevor ein Einstellungsstopp verhängt wird. Das wären derzeit maximal 42.000 Personen.
Wie die Bewaffnung Pottylands in Zukunft genau gestaltet werden soll, ist derzeit noch unklar. Die Vorschläge reichen von Kampfpanzern, stacheligen Kacktussis, U-Booten, Laserhaien bis hin zu jeder Menge Flugzeugträgern.
Den Streitkräfte, deren Hauptstützpunkt in Gurkburg eingerichtet wird, kann jeder Pottyländische Staatsbürger ab dem 21 Lebensjahr beitreten. ie