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Thunfischbestände: Fangverbot zeigt erste Ergebnisse
Potopia/Muff/Bikini Top (haü) Das durch königliches Dekret erlassene Verbot zum Fangen von Thunfischen vom 21. Januar 2020 zeigt bereits nach nicht einmal drei Monaten erste Wirkungen.
Nachdem die ersten Wochen nach Erlass noch recht turbulent waren und viele Fischer darauf hingewiesen werden mussten, dass sie dem königlichen Dekret zuwiderhandeln und darum der König sehr enttäuscht sei, wurde es spätestens ab dem 18. Jubiläum der Vereinigung Potopias mit Nord- und Südinsel zum Königreich Pottyland aktiv umgesetzt. Empfindliche Strafen oder Androhungen eines enttäuschten königlichen Gesichts bedurfte es kaum mehr. Nur der 57jähriger Werner L. (Name von der Redaktion nicht geändert) musste für eine Nacht im Potopia Police Department in Gewahrsam nehmen. L. wörtlich: "Watt soll ich thun? Mir geht nunmal nix anneres im Netz! Merxgewürzig!"
Führende Meeresbiologen stellten nunmehr fest, dass die Thunfischbestände sich langsam zu erholen beginnen. Gerade dadurch, dass die unsäglichen Räucher-Lach-se nunmehr stärker geangelt werden, finden die Thunfische ihre Ruhe und Entspannung wieder. Das führt zu einer erhöhten Eiproduktion, oder wie man das auch immer bei Fischen nennt. Allerdings gehen die selben Experten davon aus, dass das Dekret noch mindestens bis Oktober in Kraft bleiben muss, um eine effiziente Stärkung der Thunfische festzustellen und ein annäherndes biologisches Gleichgewicht wieder herzustellen.
Sorgen machen den Wissenschaftlern hierbei besonders aggressive Schildkröten, die über wehrlose, starke junge Haie herfallen.