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Regierungsviertel renoviert
Potopia (ie) Nachdem bereits Mitte Oktober das Außenministerium feierlich wiedereröffnet wurde, konnte Seine Majestät König Potty dank geschickter Bilanztricks noch ein wenig Budget für die zügige Fertigstellung der Renovierungsarbeiten der restlichen Ministerien locker machen.
So erstrahlen nun auch das Innen-, Justiz, Wirtschafts-, Sexual-, KaSchleWi-, Hanf-und-Kultur- und Alkholministerium in mehr oder weniger neuem Glanz. Während man im Sexualministerium größtenteils nur einmal mit einem feuchten Lappen über manche Stellen gehen musste, war das Ministerium für Kalauer und Schlechte Witze aufgrund der sehr verworrenden Baupläne, welche das alte Gemäuer teilweise enthielten, wesentlich aufwändiger zu renovieren- oder gar umzubauen. Auch einige Kunstwissenschaftler kamen zum Einsatz, um die Portraits der ehemaligen Innenministerin Sarah Michelle Gellar zu restaurieren, damit die ministeriumsinterne "Gellary" wieder zum Publikumsmagneten von einst wird.
Im Justizministerium findet man nun auch das klimakontrollierte Staatsarchiv, welches zuvor an der Staatsuniverstät Potopia beheimatet war. Dort können alle aktuellen und ehemaligen Gesetzesfassungen von interessierten Besuchern eingesehen werden.
Das Wirtschaftsministerium stellt seit Kurzem einige öffentliche Wirtschaftsstatistiken aus, die von den fleißigen Mitarbeitern aufbereitet- und angeblich auch kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht werden.
Im Sexualministerium hat man nun im Foyer großflächige Poster der aktuellen und ehemaligen Kampagnen aufgehängt, sowie einen "Spezialkopierer" für mutige Besucher/innen aufgestellt.
Natürlich konnte es sich das Ministerium für Kalauer und Schlechte Witze nicht nehmen lassen, einige interessante Fakten und Abhandlungen zu Karl Auer, seinem Leben, seinem Wirken und seinen Liedern zu veröffentlichen.
Wer sich am verführerischen Geruch des Ministeriums für Hanf- und Kulturangelegenheiten nicht stört (also niemand), wirt dort auch eine Sammlung bekannter und unbekannter pottyländischer Sitten, Sprichwörter und Gebräuche vorfinden.
Und was der geneigte Besucher im Alkoholministerium vorfindet, muss wohl nicht extra erwähnt werden.
Vertrag mit Astor unterzeichnet
Astoria City (VS Astor) (gg) Am 24. November 2019 unterzeichneten die Präsidenten der Vereinigten Staaten von Astor, Teresa Ramsey-Prescott, und der pottyländische Außenminister, Lord Reis, in einem BBQ-Laden in Astoria City einen Grundlagen- und Handelsvertrag zwischen Pottyland und den VSA.
Der Abschluss dieses Vertrages wird auf Seiten Pottylands als großer Erfolg angesehen. Bereits seit dem Jahre 2010 wurden Beziehungen mit Astor geknüpft und sind wieder eingeschlafen. Versuche, einen Grundlagenvertrag auszuhandeln, kamen nie zu einem erfolgreichen Abschluss. Zuletzt versuchte es Robert "Bob" Shaft, der seitdem eine Art "Astor-Trauma" entwickelt hat.
Lucy Auch, zuständig für Recherchen und Archiv im Außenministerium, teilte auf Nachfrage mit: "Der Vertrag war halt gut. Er fokussiert sich auf den Handel, das können Astor und Pottyland. Die jetzige Administration Astors hat halt auch Zug dahinter, was sicher nicht zuletzt auch an der sehr ansehnlichen Außenministerin bzw. Secretary of State Kyara Jackson liegt."
Bereits am Folgetag, den 25. November 2019, ratifizierte Seine Majestät König Potty von Pottystein den Vertrag. Damit sind die jahrelang inoffiziell bestehenden Beziehungen zwischen Astor und Pottyland nunmehr schriftlich festgehalten.
Staatsbesuch aus Futuna
Potopia (agl) Überraschend und unerwartet erhielt Pottyland Besuch von einem der Staatsoberhäupter des Shah'nat Futuna, dem Ashantir Yanshir al-banabi. Kurzfristig konnte sichergestellt werden, dass er durch unseren Außenminister Lord Reis empfangen wurde. Der König war leider für einen Empfang nicht erreichbar.
Über den Inhalt der Gespräche, die wohl auf Schloss Pottystein stattfinden sollen, wurde bisher noch nichts verlautbart. Wir gehen jedoch davon aus, dass es sich nur um Bier und Tee drehen wird, vielleicht noch um den Status des Freundschaftsvertrages zwischen Futuna und der Dreifaltigen Allianz oder über Chinopien.
Das Gastgeschenk des Besuchers aus Futuna kann sich jedoch sehen lassen. Neben unzähligen Alkoholika, die an Bord des Flugzeugs gelagert waren, übergab er unserem Außenlordmotor eine Flasche Tzaris-Wein. Dieser futunische Wein hat Seltenheitscharakter, es werden pro Jahr höchstens zwei Fässer hiervon abgefüllt. Das Ergebnis, der Wein, ist entweder eine Offenbarung oder einfach nur furchtbar - dafür aber medizinisch wertvoll.
Neubürger von außerhalb
Potopia (haü) Das Königreich Pottyland darf zwei ganz besondere Neubürger in seinen Reihen begrüßen:
Der dionysche Außenminister Pocahontas Poperces Fellatios ist Inhaber einer doppelten Staatsbürgerschaft. Seit kurzem ist er auch Pottyhead. Zwar darf er aufgrund seiner Position als Außenminister Dionysos' keine politischen Ämter in Pottyland ausüben, aber in der Hinsicht ist er ja auch schon genug ausgelastet.
Aus den Vereinigten Staaten von Astor kam Herr Lyman Taft zu uns - ein heißer Aspirant auf den Sieg beim nächsten Koteletten-Wettbewerb in Potopia. Da Astor keine doppelte Staatsbürgerschaft zulässt, ist der ehemalige Vizepräsident der Vereinigten Staaten mit seiner Einbürgerung zum vollwertigen Pottyhead geworden.
Wir heißen beide Herrschaften aus fremden Landen herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start als Neubürger Pottylands.
Botschafter in Nordhanar akkreditiert
SHAFT!
Potopia/Syffia (gg) Generalbotschafter Robert "Bob" Shaft (Shaft!) wurde der Auftrag erteilt, die Botschaft Pottylands im Vereinigten Kaiserthum von Nordhanar zu beziehen.
Nachdem er zusammen mit Außenminister Lord Reis den Flug ins Kaiserthum - das der Ausrichter der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft war - anging, erfolgte fast im gleichen Atemzug mit seiner Vorstellung die Akkreditierung.
Bob Shaft ist nunmehr also der Ansprechpartner für alle Pottyheads in Nordhanar und Pottylands Stellvertreter gegenüber dem Volk des Kaiserthums. Damit ist er der dritte aktive Botschafter innerhalb kurzer Zeit. Das Außenministerium schätzt sich glücklich. Lord Ben Dover sagt:
"Es war eine gute Idee, Generalbotschafter einzuführen. Denen sagt man 'Los, geh da hin' - und zack! Sie tun es. Man muss nicht erst Leute anwerben, kennenlernen, Vorstellungsgespräche führen, sie locken... das macht vieles einfacher. Ich wünschte, wir hätten mehr Generalbotschafter."
Lord Reis verweilt derzeit noch in Nordhanar und war für keine Stellungnahme zu erreichen.
Botschafterin in die Turanische Föderation entsandt
Die neue Botschafterin für Turanien
Potopia/Turan (gg) Und weiter geht es mit der außenpolitischen Offensive des Außenlordmotors: Kaum ist sein Besuch in der Turanischen Föderation inklusive Rundreise durch Schwion und Teilnahme an einem VHS-Kurs beendet, setzt er wieder Fuß auf turanischen Boden. Doch diesmal ist er nicht allein: Mit an Bord ist die frisch ernannte Botschafterin Aurélie Maxime Béatrice Assar d'Or.
Assar d'Or, geboren in Boulangesanne und aufgewachsen in Gurkburg, ist erst vor kurzem nach Potopia gezogen. Nach Aussagen einer Sprecherin des Außenministeriums hat sie den Minister bei ihren Vorstellungsgesprächen sehr von ihrer Flexibilität, Vielseitigkeit, ihren Nehmerqualitäten und vielen sonstigen Vorzügen überzeugen können.
Die Sekretärin des Außenministers, Jacqueline Auch, fasste es wie folgt zusammen:
"Man hat sehr deutlich gehört, dass zwischen dem Minister und der neuen Botschafterin eine ganz besondere Chemie herrscht. Es ist, als würden zwei Puzzleteile ineinander greifen - auf viele verschiedene, teilweise obskure Arten. Nur sehr ungern lässt Lord Reis eine so fähige Kraft ziehen, doch ist er der Auffassung, dass eine Botschafterin in Turanien äußerst sinnvoll ist. Dort passiert so viel, das Land ist so groß und die Beziehungen zwischen Turanien und Pottyland stehen unter einem guten Stern. Eine engagierte Botschafterin wie Madame Assar d'Or kann da nur gut tun."
Die frisch ernannte Botschafterin war leider für ein Interview nicht zu erreichen, sie sagte nur sehr aufgeregt "Keine Zeit, ich muss packen - ach, wobei, das meiste ist ja noch in Koffern und Kartons. Aber die muss ich zum Flughafen bringen lassen! Wow! Was für eine Chance! Sitzt meine Frisur?".
Nachwuchs im Königshaus
Potopia (haü) Lange ist es her, dass wir diese Schlagzeile verwenden konnten, doch nun gibt es wieder Neuigkeiten aus dem königlichen Hause derer von Pottystein: Es ist Nachwuchs gekommen!
Allerdings betrifft diese Schlagzeile weder das Königspaar, noch deren Kinder James und Ulrike von Pottystein und erst recht nicht die minderjährige Enkelin des Königs, Chiara von Pottystein.
Nein, der Nachwuchs ist tierischer Art: Die berühmten königlichen Jonglierpüdel haben Welpen geworfen. 5 junge, knuddelige Wesen halten nun den Hofstaat auf ihre ganz eigene Art auf Trab und hinterlassen eine ganz eigene Note bzw. Marke im königlichen Schloss und den umliegenden Arealen.
Einer der fünf mopsfidelen Püdelwelpen
Bei dem Versuch, Reaktionen auf die freudige Nachricht zu erlangen, geriet unser Team an den Gärtner Hannibal Redröm. Der kommentierte mit sehr knappen Worten: "Verdammte niedliche Dinger. Kacken den ganzen schönen Rasen voll. Gerade frisch gemäht. Hrmpf. Alles voller Püdelkacke."
Prinzessin Chiara hingegen war begeistert: "Die sind so ßüß! Und sie halten Oppa mächtig auf Trab, das freut auch Dr. Sack Jr."
Der König selbst war nicht zu sprechen. Er ließ durch seine Sekretärin, Silke Lingerschreib, ausrichten: "Hey Hansi, schön, dass du mich mal wieder besuchen kommst. Oh, du bist beruflich hier? Ah. Ja. Die Püdel. Natürlich. Sind süß, ja. König schläft wenig. War's das? Gut."
Wir wünschen der Königsfamilie viel Spaß mit dem Familienzuwachs und eine wunderbare Kennenlernzeit.
Erster Botschaftsauftrag für Richard Shaft
Richard Shaft hat endlich was zu tun
Potopia/Chōwa (gg) Der Außenlordmotor schlägt wieder zu. Nach diversen Vertragsabschlüssen, Besuchen und Kontakten ernannte er am heutigen Tage den ersten offiziellen Botschafter Pottylands in einem anderen Staat seit Langem.
Richard "Dick" Shaft, der sich verantwortlich für die Annäherung mit Chōwa no Teikoku zeigt, wurde in einer für Reis'sche Verhältnisse sehr unspektakulären Zeremonie offiziell zum dortigen Botschafter ernannt.
"Dies ist ein Zeichen des Dankes - und der Beweis dafür, dass Dick sich bewährt hat", sagte Sekretärin Jacqueline Auch zu diesem Schritt. "Dick hat uns alle schon an seinem ersten Tag sehr beeindruckt. Jetzt hat er gezeigt, dass er nicht nur seinen Spitznamen zurecht trägt, sondern auch Außenpolitik kann", sagte sie weiter - mit einem kleinen, verschmitzten Grinsen.
Der Außenminister und der Botschafter sind derzeit unterwegs und ersuchen um Akkreditierung. Entsprechend waren sie nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Der König haut einen raus
Der König bei der Gesetzesverkündung
Schloss Pottystein, Potopia (agl) Große Gesetzesoffensive in Pottyland: Am heutigen Tage verkündete König Potty direkt einen ganzen Haufen von Gesetzen und Gesetzesänderung. Hier ein kleiner Überblick:
- Gesetz über die Gewährung finanzieller Hilfen durch den Staat: Hier wird das bedingungslose Grundeinkommen in Pottyland neben weiteren Sozialleistungen und dem Zuschuss für Unternehmensgründer geregelt. Es stellt sicher, dass kein Pottyhead unterversorgt ist. Ein entsprechendes Gesetz gab es bisher nicht.
- Gesetz zur Regelung der Flugtransportrechte: Es handelt sich um eine Gesetzesänderung. Nunmehr ist klar abgestuft, welche Rechte Flüge aus anderen Staaten haben, welche Rechte ihnen verliehen werden können und welche Rolle IOF-Mitgliedschaft und diplomatische Beziehungen spielen. Ein paar redaktionelle Änderungen (Einfügen von Überschriften zum Beispiel) wurden ebenfalls vorgenommen.
- Gesetz zum Importverbot von Waffen und praktizierenden Soldaten: Die Änderung trägt deutlich die Handschrift des Ministers für Kalauer und schlechte Witze. Die bereits vorher gültige Fassung ließ es durch eine Regelungslücke zu, dass Soldaten aus Ländern, mit denen bi- oder multilaterale Verträge vorlagen, durch die Visaerleichterungen oder -freiheiten gewährt wurden, importiert werden dürfen. Diese Lücke wurde nun - neben einigen redaktionellen Anpassung - geschlossen.
Bereits gestern verkündete der König zudem eine Änderung des Regierungsgesetzes. Die dort verankerten Definitionen der Ministerien wurden überprüft und teilweise geringfügig abgeändert. Zudem wurde das Unterhaus von dem demokratischen Organ der früher vorhandenen Unterminister zum demokratischen Organ der Bevölkerung. Letztlich gibt es keine Grenze für die Anzahl der besetzten Ministerien mehr, alle Ministerien sind gleichwertig. Eine Unterscheidung in Ministerien und Unterministerien findet nicht mehr statt.
Mit der Verkündung des aktualisierten Steuergesetzes Ende September des Jahres sowie der Anleitung zum Erben vom 20. August 2019 und der Ratifizierung des Vertrages über die internationalen Hoheitsgewässer kann man also wahrlich von einer Gesetzesoffensive für Pottyland im Jahre 2019 sprechen.
World Football Trophy knickt ein
Weltweit (gn) Nach der skandalösen Entscheidung, gemischtgeschlechtliche Mannschaften nicht zur WFT zuzulassen und den Protesten aus Pottyland, die mittlerweile auch ihre Unterstützer in der Turanischen Föderation gefunden haben, trat der Pressesprecher der World Football Trophy - Dionysius Buddenberg - sichtlich nervös an die Öffentlichkeit und verkündete mit wenig zusammenhängen, aber deutlichen Worten, dass mit sofortiger Wirkung auch gemischtgeschlechtliche Mannschaften zugelassen werden. Lediglich reine Damenmannschaften sind von der Teilnahme am Wettbewerb weiterhin ausgeschlossen.
Dies ist zwar nur ein kleiner Schritt, aber ein wichtiger Schritt zur Gleichberechtigung im internationalen Fußball. Ob eines Tages auch reine Damenmannschaften gegen reine Herrenmannschaften oder gemischte Mannschaften antreten werden, bleibt abzuwarten - freuen wir uns zunächst über diese Entwicklung und die Möglichkeit der Teilnahme des diesjährigen pottyländischen Fußballmeisters, SC Deutschland, der seit gestern ebenfalls feststeht.