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Pottyländischer Fußballmeister steht fest

02.11.2019 23:30

Geschrieben von Gunnar Netzhaut in Sport,

Weltweit (gn) Spannender hätte ein letzter Spieltag nicht beginnen können: Die Potopia Gnorkmorks führten die Tabelle mit spektakulären 75 Punkten und einem Torverhältnis von 42:27 an, knapp vor dem SC Deutschland (73 Punkte, 42:28). Im direkten Duell spielten die Gnorkmorks und die Deutschländer jeweils 1:1 unentschieden. Das Rennen um die Meisterschaft schien gelaufen, als Potopia gegen die Kap Kickies in der 83. Minute mit 2:0 in Führung ging. Da spielte es es fast keine Rolle mehr, dass Deutschland in Schalusenbach beim Stand 5:1 einen klaren Sieg einfahren würde. Doch die Mannschaft aus Kap Cannabis Sativa gab noch einmal richtig Gas: Marie Wang verkürzte in der 86. Minute auf 1:2, was die Gnorkmorks sichtlich nervös machte - so nervös, dass sie durch ein absolut unnötiges Handspiel in der 89. Minute durch Pina Colada ihrem Gegner noch einen Elfmeter schenkten, den die mittlerweile 41-jährige Susanne Vollekanne zum - verdienten - Ausgleich versenkte.

Offensichtlich war es ein krasser Fehler, bei der komfortablen Führung einen Wechsel im Tor vorzunehmen und Virginia Marinia gegen Jochen "Knochen" Bockstedt zu ersetzen.

Die Potopia Gnorkmorks liegen damit bei 76 Punkten und einem Torverhältnis von 44:29, der SC Deutschland liegt ebenfalls bei 76 Punkten, ist aber aufgrund des besseren Torverhältnisses von 47:29 sehr knapp und verdient pottyländischer Fußballmeister der Saison 2018/2019 geworden. Wir gratulieren und hoffen auf eine erfolgreiche Teilnahme bei der World Football Trophy!

Vertrag mit Nordhanar unterzeichnet

02.11.2019 10:55

Geschrieben von Gregor Geisel in Internationales,

Syffia, Vereinigtes Kaiserthum von Nordhanar (gg) Am heutigen Tage unterzeichnete Außenminister Lord Reis in Syffia den bei seinem letzten Besuch ausgehandelten Grundlagenvertrag und Vertrag über die Hilfe zum Wiederaufbau Nordhanars zusammen mit seinem nordhanarischen Amtskollegen Titus Gottwald.

Nordhanar hat sich bei der WM im Sommer diesen Jahres als gastfreundliches Land bewiesen. Dies nahm der Außenminister zum Anlass, sich ein eigenes Bild von der politischen Seite des Staats zu verschaffen und zu klären, ob und inwieweit eine internationale Zusammenarbeit erstrebenswert ist. Ein solches Großereignis komplikationslos zu veranstalten, nachdem der Staat zuvor durch bürgerkriegsähnliche Zustände fast komplett heruntergewirtschaftet hatte, zeuge von unheimlichen Willen und einem sehr starken Zusammenhalt in der Bevölkerung, meinte ein Sprecher des Außenministeriums nach dem ersten Besuch Reisens in Syffia.

Der Grundlagenvertrag hat eine unbeschränkte Gültigkeit und kann mit einer Laufzeit von 4 Wochen gekündigt werden, sofern nicht etwas anderes vereinbart wird.

Der Anteil über die Wirtschaftshilfe beim Wiederaufbau hat zunächst eine Laufzeit von 6 Monaten. Pottylands Hilfe besteht konkret darin, dass es ermöglicht wird, Zweigstellen pottyländischer Unternehmen in Nordhanar zu eröffnen. Die entsprechenden Unternehmen erhalten Subventionen aus Pottyland, um so die Kosten für Nordhanar senken zu können, solange die Wiederaufbauphase beginnt.

In Planung ist eine Zusammenarbeit mit der PottyCom (Kommunikationsinfrastruktur) sowie AUTO (Verkehr). Im Rahmen der Kommunikationsinfrastruktur könnte zudem eine Zusammenarbeit mit Bau-E-Sauf und MachWech aus Schalusenbach erforderlich sein.

Im Gegenzug verpflichtet sich das Kaiserthum, die pottyländischen Betriebe bei der Vergabe staatlicher Aufträge ebenfalls zu berücksichtigen. Zölle werden einstweilen nicht erhoben.

 

Der Vertrag wurde bereits kurz nach Unterzeichnung durch König Potty für das Königreich Pottyland ratifiziert - ein neuer Rekord, der in das pottyländische Rekordbuch eingetragen werden sollte.

Der Kaiser Nordhanars, der bei der Vertragsunterzeichnung anwesend war, ratifizierte diesen ebenfalls bereits für Nordhanar, so dass der Vertrag ab dem heutigen Tage Gültigkeit entfaltet.

Skandalöser Ausschluss Pottylands bei World Football Trophy

25.10.2019 10:35

Geschrieben von Gunnar Netzhaut in Sport,

Weltweit (gn) Eine Bekanntmachung der World Football Trophy löst Entsetzen im ganzen Land aus: Es wird auch in diesem Jahr auf Vereinsebene die international beste Mannschaft gesucht. Jedoch gab die Leitung der World Football bekannt, dass es sich hierbei um einen reinen Wettbewerb der Herrenmannschaften handelt.

Pottyland führt seit jeher nur gemischtgeschlechtliche Teams, sowohl auf Vereins-, als auch auf Nationalmannschaftsebene. Die entsprechende Regelung bedeutet damit faktisch den Ausschluss der pottyländischen Mannschaften - und das, obwohl die Potopia Gnorkmorks und der SC Deutschland mit Rekordleistungen einen heißen Kampf um die Meisterschaft untereinander ausmachen und als Geheimfavoriten für den internationalen Wettbewerb gelten. Nicht zuletzt hatte auch die pottyländische Nationalmannschaft bei der diesjährigen WM in Nordhanar herausragende Leistungen gezeigt und einen hervorragenden vierten Platz erreicht.

Liegt hier eine gezielte Diskriminierung des pottyländischen Sports vor?

Außenminister Lord Reis, Trainer des SC Deutschland, sagte dazu:

"Natürlich ist das ein Skandal. Es ist schon bezeichnend, dass die Einladung zur World Football Trophy in allen Ländern vorliegt - nicht aber in Pottyland. Die Mitteilung, dass es eine reine Herrenmeisterschaft ist, erfolgte auch erst, als ich auf die spannende Endphase der pottyländischen Liga hingewiesen habe."

Valerie Fallera, Nationalspielerin (33, Nationalspielerin) ergänze aufgebracht: "Ich spiele zwar derzeit in keiner pottyländischen Mannschaft, aber das ist einfach eine Sauerei!".

Magdalena Rosinitzki (35, Nationalspielerin und Spielerin beim SC Deutschland): "Es ist doch nicht zu fassen. Haben die alten Herren der WF etwa Angst vor uns?"

 

Aus meiner Sicht steht fest, dass eine "World Football Trophy", bei der einzelne Staaten explizit ausgeschlossen werden, diesen Namen nicht tragen sollte. Umso erstaunlicher ist es, dass das Königreich in der ewigen Tabelle überhaupt aufgeführt ist. Aber vielleicht besteht ja noch Hoffnung, dass diese unsägliche Trennung nach Geschlechtern international irgendwann aufgehoben wird?

Neubau des Außenministeriums beendet

15.10.2019 23:28

Geschrieben von Alfred Lingerschreib in Politik,
Das phallosförmige Gebäude des Außenministeriums
"Wir sind hier ja im Außenministerium"
- Lord Reis

Potopia (agl) In Rekordzeit haben es die fleißigen Firmenhände von MachWech und Bau-E-Sauf geschafft, das Außenministerium zu entkernen und vom Keller bis unters Dach neu zu renovieren. Der Umbau wurde nach Aussagen von Ministeriumsmitarbeitern notwendig, weil "Glühlampen zu flackern anfingen". Außerdem soll durch eine komplizierte Neubeschriftung der Etagen jeder Mitarbeiter den Überblick verloren haben, so dass sich das ganze Arbeitsleben nur noch im Schwimmbad abspielte. Damals befand sich dort lediglich eine Wasserrutsche, die für die berüchtigste Behörde Pottylands unter diesen Umständen natürlich nicht ausreichen sollte.

Jacqueline Auch mit Kaffeetasse
Freut sich über ihren neuen Schreibtisch:
Lord Reis' Vorzimmerdame Jacqueline Auch

Somit war es Lord Reis und seinem Mitarbeiterstab ein großes Anliegen, den Umbau des Ministeriums zeitnah zu beginnen. Während der Bauphase - die deutlich kürzer als erwartet ausfiel - konnten die Mitarbeiter tagsüber ins Ultraplex, Homeoffice machen oder sich einfach "krank melden". Es gab ja eh nur etwas für die Leute zu tun, die unterwegs waren.

Das neue alte brandneue Außenministerium hat auch im Internetz seine Pforten geöffnet. Es kann nunmehr unter der bekannten Anschrift bewundert werden. Zur Feier der Eröffnung erhielt das Ministerium ein neues Zeichen, eine neue Folie für die Dienstmaschine, eine neue Version des öffentlich zugänglichen Dokumentenarchivs und eine ausführliche Vorstellung der wichtigsten Leute.

Der außenpolitische Neustart, den Generaldiplomat Lord Dover und Ex- und wieder-Außenminister Lord Lord Reis damit begonnen haben, wird im Inland damit durch eine neue, frische Darstellung der berüchtigsten Behörde des Landes repräsentiert.

 

Vertrag mit Eldeyja unterzeichnet

10.10.2019 09:23

Geschrieben von Gregor Geisel in Internationales,

Potopia/Höfuðfjörður (gg) Am gestrigen Mittwoch, den 9. Oktober 2019, unterschrieben unser Außenminister Lord Lord Reis und der Außenminister der Republik Eldeyja, Jònas Sigurdsson, einen Grundlagenvertrag zwischen dem Königreich Pottyland und der Republik Eldeyja.

Inhalt des Grundlagenvertrags sind im Wesentlichen die gegenseitige Anerkennung, die Anerkennung territorialer Ansprüche, die Möglichkeit der Eröffnung von Botschaften sowie die Möglichkeit des kulturellen und wirtschaftlichen Austauschs. Durch die noch am gleichen Tage seitens König Potty durchgeführte Ratifizierung entfaltet der Vertrag Bindungswirkung für das Königreich Pottyland, die nur dann rückwirkend wegfällt, wenn das Parlament Eldeyjas - das Allthing  - sich gegen den Vertrag aussprechen sollte, was nicht zu erwarten ist.

Lord Reis äußerte sich den KPD-News gegenüber wie folgt:

"Ich bin sehr froh, dass wir den Vertrag mit einem so interessanten Staat wie Eldeyja nach harten Verhandlungen und intensiven Gesprächen in dieser Form unterzeichnen und ratifizieren konnten. Die in sehr angenehmer Umgebung geführten, entspannten Verhandlungsgespräche mit meinem Amtskollegen lassen mich in eine ereignisreiche, gemeinsame Zukunft unserer Staaten blicken. Zudem führten die teilweise sehr anstrengenden, teilweise aber unheimlich lockeren Verhandlungen dazu, dass das Königreich Pottyland auch den Vertrag über Hoheitsgewässer mit Einschränkungen und eigenen Bestimmungen ratifiziert hat.

Als Ergebnis der kinderleichten Verhandlungen ist dann ein Vertrag herausgekommen, der sich an einem Standardwerk orientiert, aber viele Eigenheiten aufweist. Das wirklich Interessante folgt aber erst, wenn der Vertrag - dessen Zustandekommen harte Arbeit war - durch das Allthing Eldeyjas ratifiziert wurde. Dann dann wird der Vertrag, der sich fast von selbst unterschrieb, mit Leben zu füllen sein. Hierauf freue ich mich besonders."

König Potty war nach der Ratifizierung nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Er sagte sinngemäß "Ist ratifiziert. König müde. König Bett." und begab sich in die königlichen Gemächer.

Heldenhafte Prinzessin

04.10.2019 12:03

Geschrieben von Alfred Lingerschreib in Topnews,

Potopia (agl) Es wurde behauptet, das Königreich Pottyland brauche keine Superhelden. Nun, spätestens seit dem gestrigen Tage stimmt diese Aussage - denn das Königreich hat eine sehr reale, sehr royale Superheldin.

Prinzessin Chiara Christina Cassandra von Pottystein, Tochter von Prinzessin Ulli und Lord Lord Reis, zeigte ihre Umsicht, ihren Heldenmut und ihren schier unbändigen Willen. Doch was ist passiert?

Nach Aussagen von Augenzeugen befanden sich Prinzessin Chiara und ihr Großvater, König Potty, in einem Weinkeller unterhalb des Schlosses. Natürlich haben die beiden dort keine Weinverkostung gemacht - dafür ist die Prinzessin ja noch viel zu jung. Seine königliche Hoheit zeigte ihr eine ganz besondere Weinflasche: Eine Flasche, die am Tag ihrer Geburt abgefüllt wurde und seitdem im königlichen Keller lagert. Eigentlich sollte dies eine Überraschung zum 18ten Geburtstag der Jung-Royalen werden, doch Prinzessin "CC" - wie ihre Freunde sie nennen dürfen - hat möglicherweise ihre Geheimwaffe eingesetzt, ihre großen Rehaugen.

Um aus dem Reich der Spekulationen wieder in das Reich der wahren Begebenheiten zurückzukehren: Seine königliche Hoheit war dabei, für den Privatgebrauch Alkohol zu brennen, was eine vollkommen normale Tätigkeit für einen König ist. Unglücklicherweise tat er dies in der Nähe des Raucherkellers, der Gegenstand vieler Schlossbesichtigungen ist und sogar über einen eigenen Telefonanschluss verfügt. Das dort vorhandene Mobiliar wurde zur Unterstützung der pottyländischen Wirtschaft aus PEST-Möbeln recyclet und mit einer Menge Napalm versehen. Die genaue Ursache ist noch nicht ganz klar, doch begann plötzlich der Raucherkeller zu brennen, noch während sich der König darin befand. 

Glücklicherweise ist der Raucherkeller in der Nähe des Weinkellers, so dass Enkelin und Großvater mit vereinten Kräften den alkoholarmen Wein (jedoch nicht die seltenen Stücke) zum Löschen des Feuers verwenden konnten. Den Großteil hiervon übernahm die Teenie-Prinzessin, nachdem seine Königliche Hoheit von den Rauchschwaden übel wurde und er in den Löscheimer kotzte. Doch die bereits durch den Leibarzt - Dr. Eckhart Sack Jr. - vorgenommene Untersuchung ergab, dass beide gesund und munter sind.

Prinzsessin mit Pulli und Sonnenbrille
Die Prinzessin am Morgen
nach ihrer Heldentat

Leider gab sich die Prinzessin selbst in ihrem Interview sehr kurz und knapp, was angesichts der Geschehnisse nicht sehr verwunderlich ist. Oder, wie König Potty sagte: "Für sie ist Hilfsbereitschaft eine Selbstverständlichkeit. Mit ihrem verhalten spiegelt sie ja die Haltung der Jugend von heute wieder. Auch ihre Freunde sind da keine Ausnahme."

Somit haben wir es der Prinzessin zu verdanken, dass unser König nicht alleine an einer Rauchvergiftung verstarb, sondern gesund weiter sein Land regieren kann. Gespräche über eine Kampagne für Brandschutz sollen Gerüchten zufolge bereits begonnen haben. Schließlich ist niemand als Repräsentant einer solchen Kampagne besser geeignet als die Prinzessin, die jeden Brand im Schloss in den letzten 3 Jahren erfolgreich und zeitnah bekämpft hat. Die Freiwillige Feuerwehr Potopia bot ihr die Ehrenmitgliedschaft an, die sie jedoch zunächst ablehnte.

 

Einen terroristischen oder gar touristischen Hintergrund kann man angesichts der vollkommen schlüssigen Ausführungen des Königs ausschließen.

Steuerrechtsreform in Pottyland

02.10.2019 22:34

Geschrieben von Hans A. Ürbach in Politik, Wirtschaft,

Potopia (haü) 7 Jahre nach dem steuerlichen Tod Lord Reis' hat es die pottyländische Regierung endlich geschafft, das Steuerrecht erheblich zu reformieren und übersichtlicher zu gestalten: Ein neues Steuergesetz wurde geschaffen.

Anhand des Inhalts und der Struktur ist es sehr wahrscheinlich, dass das Ministerium für Kalauer und schlechte Witze seine Hand mit im Spiel hatte, denn das Gesetz ist so gestaltet, wie man sich ein Steuergesetz vorstellt: Unübersichtlich.

.Gerne würden wir Ihnen die neuen Regelungen im Detail vorstellen, doch verbringen wir die Zeit seit der Verkündung des neuen Gesetzes am 27.09.2019 damit, das Gesetz auch nur ansatzweise verstehen zu wollen und zu überlegen, welche Auswirkungen die Regelungen für schwarze und blaue Anzüge für unsere Redaktion haben dürften. Zudem stellen wir - wie auch der bekannte Promi Chmuhl Pansen - die Überlegung an, uns eine Krankenschwester zuzulegen. Lediglich Uschi Biernot stimmte bislang dagegen.

 

Für alle Hinweise, die das Verständnis des neuen Steuerrechts vereinfachen, sind wir ebenso dankbar wie für eine Zusammenfassung bzw. Gegenüberstellung der Änderungen.

Erfreulich ist immerhin, dass bisherige Regeln zur Steuerpflicht von Goldeseln, Kobolden und Bibabutzemännern beibehalten wurden.

Prinz Jimmy auf Reisen

24.09.2019 10:32

Geschrieben von Alfred Lingerschreib in Royales,
Prinz Jimmy
Prinz Jimmy

Potopia (agl) Der erfolgreiche Anwalt und Kronprinz James "Jimmy" von Pottystein hat beschlossen, sich eine Auszeit zu gönnen.

 

In einer lange geplanten Nacht- und Nebelaktion verließ er das Schloss und hoffte, ungesehen zu bleiben. Doch der findige Chefredakteur Alfred Lingerschreib, der gerade Prinzessin Ulli stalkte diverse Recherchen in Schlossnähe durchführte, erwischte ihn noch vor seiner Abreise und konnte so in Erfahrung bringen, dass er eine Wanderung durch die Gebirge Chinopiens machen möchte. Im Anschluss beabsichtigt er, bei Mönchen in Heijan einzukehren und sich auf sein innerstes Selbst zu konzentrieren.

Ein solcher Selbstfindungstrip mag überraschend erscheinen, schließlich war Prinz Jimmy nicht gerade im Lichte der Öffentlichkeit zu finden. Doch er erklärte, dass die Tätigkeit als Anwalt so eine Vielfalt an Lebensbereichen offenbarte, dass er fernab vom Prunk des Königssitzes Schloss Pottystein, fernab aller Medien und fernab aller Öffentlichkeit versuchen möchte, nach dem tieferen Sinn zu suchen.

Die Kanzlei wird so lange von seinen Partnern - Timmy Birchtree Sr. und Hiroshi - fortgeführt, die zu einer Stellungnahme noch zu breit waren nicht bereit waren.

Zu Dokumentationszwecken wird ihn ein vierköpfiges Kamerateam begleiten.

Die Partie ihres Lebens

11.09.2019 07:27

Geschrieben von Gunnar Netzhaut in Sport,

Frosta-Inseln (gn)

Derzeit spielt sich auf den Frosta-Inseln ein sonderbares Spektakel ab: Nach ihrer Ankunft via U-Boot trainiert offenbar die neue pottyländische Wasserballmannschaft - bestehend aus Urmel, q'Qyyh K'Hay, unserem Inlandsreporter Hans A. Ürbach und Lord Reis - hart. Wofür sie trainieren, konnten wir noch nicht ergründen, da eine Wasserball-WM oder Vergleichbares nicht im Raum steht. Oder soll es ein Geheimturnier werden?

Fest steht: Die vier spielen gerade die Partie ihres Lebens. Mit vollem Körpereinsatz wird kein Ball aufgegeben. Die Zuschauer und auch ich sind gebannt - oh, da ist er ins Wasser gefallen. Naja, passiert.

Bei dieser Intensität ist es schwer, festzustellen, wie der Spielstand in diesem Trainingsspiel lautet. Und mir werden gerade Cocktails gebracht. Adios!

Die Rückkehr des Außenlordmotors

09.09.2019 16:42

Geschrieben von Gregor Geisel in Internationales,

Potopia/International (gg) Der frisch (wieder)ernannte Außenminister Lord Lord Reis (aus Gründen der Vereinfachung wird das zweite "Lord" stumm ausgesprochen) hat nach seiner Ernennung direkt diverse Rundreisen begonnen. Neben Staatsbesuchen in Eldeyja, Turanien, Tir und Wolfenstein ist er dabei, die Kontakte zu Astor und der Demokratischen Union wieder aufzubauen.

Gerüchten zufolge soll Reis hierbei einen Umschwung in der pottyländischen Außenpolitik anstreben: So wurden früher Staaten anerkannt und Verträge ausgehandelt, die letzten Endes mit wenig oder keinem Leben gefüllt wurden. Auch wurden Grundlagenverträge geschlossen, ohne dass Gemeinsamkeiten der Länder sichtbar wurden oder direkt über Möglichkeiten der Umsetzung geredet wurde. Nunmehr setzt der frühere Außenlordmotor weniger auf Diplomatie (frei nach William Lichter: Nur der wahre Außenlordmotor ist ein wahrer Außenlordmotor) und mehr auf Pragmatismus. Oberstes Ziel eines Staatsbesuches ist es nicht mehr, Verträge um der Verträge Willen abzuschließen. Zitat Lord Reis: Verträge sind ein Stück Papier. Die haben keinen eigenen Willen. Das kannst du gerne genau so schreiben, Georg!

Der Schwerpunkt soll vielmehr darin liegen, zukunftsträchtige Partner für das Königreich zu finden, den kulturellen Austausch zu fördern und gemeinsame Projekte anzugehen. Zudem dienen die Rundreisen auch dem Ziel, anderen Nationen deutlich zu machen: Pottyland ist wieder da und hat noch ein paar Fässer wildgurkenfreies Wildgurkenbier über, die es gerne an freundlich gesonnene Leute aus anderen Ländern verteilt.

Gerüchten zufolge sollen Grundlagenverträge mit Turanien und Eldeyja im Gespräch sein und die Freundschaften mit Tir und Wolfenstein aufgefrischt werden.