Historie

Inmitten des Regierungsviertels befand sich an dieser Stelle eine Pilgerstätte für überzeugte Gnorkmork-Nicht-Grüßer mit den Abmessungen eines mittelgroßen Tempel - entworfen vom Karlstädter Architekten Franz Ferdinand Pötl, eines Schülers von Bartholomäus Rock. Der Bart-Rock-Stil ist unverkennbar.

Nachdem es diverse Proteste hagelte, wurde der Kult der Nicht-Grüßer von dem Verein der Gnorkmorkfreunde e.V. von innen heraus unterwandert und zerstört. Einzelne Ableger dieser Bewegung engagieren sich jetzt angeblich in der Anti-Schwerkraft-Bewegung (ASB).

Die Pilgerstätte, die zwischendurch als Ort für exotische Fotoshootings, spezielle Fetischpartys und Treffen der anonymen Futterneider zweckentfremdet wurde, wurde 2002 saniert und in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Im Jahre 2003 wurde es dann nach den Plänen der damaligen Frauen- und späteren Innenministerin Sarah Michelle Gellar zum Ministeriumsgebäude umgebaut, welches zunächst als Frauen- und später als Innenministerium bezogen wurde.

Die Innereien

Ernsthaft, George? Innereien? Es geht hier um ein Ministeriumsgebäude! Du... Ach ja? Das kannst du mich auch! Aber doppelt!

Im Inneren des Ministeriums dominieren weiße Wände mit goldenen Intarsien (Was? Ach egal, übernehmen wir so...) und Ölgemälden, gemusterte Holzfußböden mit roten Teppichen und kunstvoll verziertes Mobiliar. Oder kurz: Es sieht alles sehr edel aus, edler als im Außenministerium, aber nicht so edel wie im Schloss. Aber fast.

Breits während ihrer Amtszeit hat Sarah Michelle Gellar die "Sarah Michelle Gellar"-Gallery (oder kurz: Gellary) einrichten lassen. Dort werden Portraits und andere geschmackvolle und -lose Kunstwerke ausgestellt, auf denen die Innenministerin in irgendeiner Form zu sehen ist.

Das Büro der Ministerin

Nach altem pottyländischen Brauch ist das Büro der Ministerin das größte Zimmer im ganzen Gebäude. Aufgrund der besonderen Vorlieben und exotischen Wünsche der Ministerin, der die Bauaufsicht unterlag, bietet das Zimmer einen begehbaren Kleiderschrank, eine XXL-Dusche, einen Whirlpool, Spiegel an den ungewöhnlichsten Orten und einen extra großen Mahagoni-Schreibtisch, auf dem bequem zwei Personen Platz finden, wenn sie alles, was sonst so auf dem Schreibtisch liegt, herunterschmeißen.

Warum dieser Schreibtisch so konstruiert wurde, kann jetzt nicht mehr mit Sicherheit festgestellt werden. Es wird vermutet, dass die damalige Ministerin einfach sehr viel Platz für sehr viel Papierkram benötigte.

Anschrift

Innenministerium des Königreichs Pottyland
Strawberry-Fields-Street 15
PT-0101 Potopia
Pottyland

Tel.: (+995) 0100 347852